Abrudern 2012

Zwei Berichte: a. für Eilige und b. für Neugierige


a) für Eilige:

  • Datum: wie immer – Sonnabend vor der Zeitumstellung
  • Wetter: Sonne bestellt, Sonne bekommen (wenn auch mit kalter Luft)
  • Programm: Fahrt im Gig-Doppelachter der RRASS von Nienburg nach Stolzenau und zurück, Bootsbesetzung: "alte Hasen" und erwachsene Anfänger

b) Frage: Seit wann hat der RC Stolzenau einen Achter?
Antwort: Hat er nicht, aber guten Kontakt zur RR Albert-Schweitzer-Schule Nienburg.

 

Bereits 2009 hatten wir einen Ausflug nach Nienburg unternommen und im Revier der RRASS unsere Abruder-Fahrt im geliehenen Achter absolviert. Wir hatten „Blut geleckt“ und wollten in diesem Jahr das Erlebte auf einer Ganztagestour wiederholen, zusammen mit unseren neuen Clubmitgliedern.

Kein Problem war es für Marcus Weber, dem Protektor der RRASS, uns wieder ein Boot zur Verfügung zu stellen und die Plätze am Steuer und im Bug mit Mitgliedern aus der Ruderriege zu besetzen.

Zehn Ruderer aus Stolzenau machten mit: Günter, Heiner, Otto, Rolf, Martina und Uschi für jeweils eine Strecke, der „harte Kern“: Anne, Hartmut, Reinhard, Udo sowie Erik und Julia von der Ruderriege sahen sich die Weserufer aus beiden Richtungen an.

Groß war das Interesse der Anfänger, die zum Teil erst in diesem Jahr mit dem Rudersport begonnen haben, groß war aber auch die Skepsis, ob man denn diese lange Tour durchhalten würde.

Etwa um 10 Uhr ging es auf die 24 km lange Strecke stromauf Richtung Stolzenau – mit viel Sonne und wenig Wind. Nach rund drei Stunden (bei längerer Wartezeit in Landesbergen) war der "Heimathafen" erreicht.

Im Bootshaus wurden wärmende Suppe und frisch gebackener Kuchen aufgetischt. Auf der Rückfahrt nach Nienburg, mit zügiger Schleusung, pfiff unter der Sonne ein hübscher Gegenwind – Vorbote der von der Unterweser nahenden Unwetterfront. Aber wir hatten Glück. Sturm und Graupelschauer setzten erst ein, als das Boot in der Halle verstaut war.

Und: Unsere „Neuen“ waren begeistert: tolle Erfahrung, phantastisch, alles gut, niemand überfordert!

 

Danke, Marcus Weber, für die Bereitstellung von Boot und Skulls! Danke, Julia und Erik, dass ihr es den ganzen Tag mit uns alten Knochen ausgehalten habt!